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Meldung vom 10.02.2012

Selbstbedienung bei Sommerfesten und Sponsorengeldern?

Unregelm??igkeiten bei der Organisation von Feiern der NRW-Landesvertretung beim Bund bem?ngelt der haushaltspolitische Sprecher der Fraktion DIE LINKE, R?diger Sagel.

?Der Vergleich der Antworten auf unsere verschiedenen Kleinen Anfragen zeigt: Unternehmen haben die Landesvertretung offensichtlich mit mehr Geld gesponsert als ?berhaupt f?r die Feste ausgegeben wurde?, sagte Sagel. ?Zus?tzlich wurden noch Steuergelder f?r die Ausgaben verwendet. Und diese ?bersch?sse, die die Landesvertretung so durch Sponsoring eingesammelt hat, wachsen stetig an.? Im letzten Jahr etwa seien rund 194.000 Euro mehr gesponsert als ausgegeben worden.

Weiter kritisiert der Haushaltspolitiker, dass ab 2009 eine Agentur die Organisation von Festen der Landesvertretung ?bernommen hat. ?Daf?r wurden jedes Jahr rund 50.000 Euro in Rechnung gestellt?, so Sagel. ?Vorher wurden diese Feste ohne zus?tzliche Kosten durch das Land organisiert.? Im selben Jahr seien auch die Kosten f?r das Einladungswesen explodiert: 2008 noch verursachte die Einladung einer Person Kosten von ca. 3,25 Euro, 2009 seien es bereits 9,40 Euro pro Person gewesen. F?r Sagel dr?ngt sich angesichts dieser Tatsachen der Verdacht der Selbstbedienung und Vetternwirtschaft auf. ?Doch weder die anderen Fraktionen noch die Landesregierung wollten sich bisher mit diesen Unregelm??igkeiten besch?ftigen.?



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