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Meldung vom 26.01.2012

NRW Castortransporte

Nur verbaler Widerstand: SPD und Gr?ne bereiten J?lich-Ahaus Transport vor


Entgegen anders lautender Behauptungen bereitet die SPD/Gr?ne Landesregierung neue Castortransporte nach Ahaus vor, kritisiert der M?nsterl?ndische Landtagsabgeordnete R?diger Sagel (LINKE) die NRW Koalition.

"Offiziell lehnt die Landesregierung in NRW Atomm?lltransporte von J?lich nach Ahaus ab. Doch das Forschungszentrum J?lich plant aktuell mit Zustimmung der Landesregierung jetzt einen Probe-Castortransport nach Ahaus! Damit wollen SPD und Gr?ne den atomaren Wahnsinn jetzt auch auf die Stra?en von NRW bringen."

DIE LINKE fordert wie die Anti-Atom-Bewegung seit Jahren, dass die abgebrannten Brennelemente in J?lich bleiben, stellt Sagel klar. "Schlie?lich drohen nicht nur Unf?lle beim Transport: Auch das Zwischenlager in Ahaus ist unsicher und erst k?rzlich hatte CDU-Bundesumweltminister Norbert R?ttgen angeordnet, dass alle Zwischenlager bundesweit mit Mauern gegen Terrorangriffe nachger?stet werden m?ssen. Doch w?hrend SPD und Gr?ne Landespolitiker noch lauthals ein Moratorium verk?nden ist ihre eigene Landesregierung l?ngst eingeknickt und beteiligt sich an der Vorbereitung der Castortransporte. Das ist T?uschung der ?ffentlichkeit."

Die offizielle Position der rot-gr?nen NRW-Landesregierung zu den drohenden Castortransporten aus dem Forschungszentrum J?lich nach Ahaus ist immer noch: "Teuer, sinnlos und unsicher". Hinter den Kulissen aber arbeiten ihre Beamten bereits an der Vorbereitung des Atomm?lltourismus, so Sagel. "Das ist ein unertr?glicher Zustand. Wenn SPD und Gr?ne sich selber ernst nehmen, m?ssen sie gegen die Transportverf?gung klagen. Das haben auch schon andere NRW-Regierungen teilweise mit Erfolg gemacht", fordert Sagel Konsequenzen.



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