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Meldung vom 26.07.2011

UAA Gronau stilllegen und sicherheitlich pr?fen! - Kleine Anfrage nach erneutem St?rfall

Erneut ist es am Samstag, dem 23. Juli, zu einem St?rfall in der Gronauer Urananreicherungsanlage (UAA) mit dem Austritt von Uranhexafluorid gekommen, doch weiterhin wird die Betriebsgenehmigung von der SPD/Gr?nen Landesregierung nicht in Frage gestellt, kritisiert der stv. Fraktionsvorsitzende R?diger Sagel (LINKE-Landtagsfraktion) das Verhalten.

?Es gibt in letzter Zeit eine H?ufung von St?rf?llen und wir haben dies jetzt erneut mit einer ?Kleinen Anfrage? an die Landesregierung aufgegriffen. Doch die Landesregierung muss jetzt bereits handeln und als ersten Schritt die Anlage stillegen und alle Sicherheitsaspekte ?berpr?fen.?

URENCO, als Betreiber der UAA in Gronau, kann weiter produzieren, als w?re nichts gewesen, so Sagel, ?deshalb verh?lt sich die SPD/Gr?ne Landesregierung unverantwortlich. Bundesweit findet der Atomausstieg statt. Trotz mehrerer UAA-St?rf?lle in letzter Zeit aber nicht in NRW im M?nsterland.?

DIE LINKE, so Sagel hat deshalb jetzt erneut eine ?Kleine Anfrage? gestellt. ?Das D?sseldorfer Wirtschaftsministerium ist als zust?ndige Genehmigungsbeh?rde offensichtlich erst am Montag ?ber das Ereignis informiert worden. Zudem hei?t es aus dem Ministerium, sei die UAA nur, 'ebenso wie weitere meldepflichtige Ereignisse der letzten Monate, in die laufende umfassende Sicherheits?berpr?fung einbezogen' worden. Es ist aber notwendig, die Atomanlage still zu legen, um weitere Unf?lle zu vermeiden und zudem eine umfassende sicherheitliche ?berpr?fung durchzuf?hren. Unabh?ngig davon fordert DIE LINKE die Anlage auch sofort ganz still zu legen, wof?r die Sicherheitspr?fung der erste Schritt sein kann.?



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