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Meldung vom 19.10.2010

LINKE Kritik: Unsaubererer Deal bei Krebsregister Umzug

Mit scharfer Kritik reagierte der Landtagsabgeordnete R?diger Sagel, LINKE, auf den jetzt doch beschlossenen Umzug des Krebsregisters und der LIGA auf den Gesundheitscampus nach Bochum.
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?Alle Versprechen von SPD und Gr?nen sich f?r den Erhalt des Krebsregisters und des Landesinstituts f?r Gesundheit und Arbeit (LIGA) in M?nster einzusetzen wurden jetzt mit der Kabinettsentscheidung gebrochen. Die beiden Ministerinnen Steffens (Gr?ne) und Schulze (SPD) sprechen von einer zukunftsweisenden Entscheidung, sowie von Verl?sslichkeit und Kontinuit?t der Landespolitik.

Hier in M?nster werden nun aber nur grunds?tzlich falsche Entscheidungen nachvollzogen. Dies ist umso bedauerlicher, da vor der Wahl von den beiden Parteien noch das genaue Gegenteil erkl?rt wurde. Der Standort M?nster wird damit nachhaltig gesch?digt. Ein gutes Ma? Schuld daran hat aber auch die ehemalige schwarz-gelbe Landesregierung, die noch am 16. Juni 2010, also nach der verlorenen Landtagswahl, einen entsprechenden Vertrag zum Abzug aus M?nster und Umzug nach Bochum unterzeichnet hat. Herr Dr. Sternberg (CDU) weint daher jetzt Krokodilstr?nen f?r eine urs?chlich von seiner Partei veranlasste Entscheidung.?
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Sagel fordert SPD und Gr?ne auf, die Entscheidung bez?glich des m?nsterschen Krebsregisters r?ckg?ngig zu machen. ?Wenn man die angef?hrte Sozialvertr?glichkeit nur halbwegs Ernst meint, dann m?ssen zumindest die m?nsterschen Einrichtungen in unserer Stadt bleiben. Der Umzugsvertrag kann und muss anders gestaltet werden.?



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