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Meldung vom 03.02.2014

Realitätsverlust bei SPD-Fraktionschef Jung

Im Stadtrat gesessen und doch nicht gemerkt, dass der Hauptbahnhof keine Rolltreppen bekommt, kommentiert Rüdiger Sagel, LINKE-Spitzenkandidat für die Kommunalwahl in Münster, die Stellungnahme von SPD-Fraktionschef Michael Jung mit Ironie.


"Im Gegensatz zur SPD lesen wir Ratsvorlagen. Natürlich war es die LINKE, die auf die fehlenden Rolltreppen beim Bahnhofsumbau in Münster aufmerksam gemacht und Nachverhandlungen mit der DEUTSCHEN BAHN AG eingefordert und mit durchgesetzt hat. Dass kann man im Internet und in der Presse nachlesen. Den jetzt gemachten gegenteiligen Äußerungen von SPD Chef Jung mangelt es daher an Sachkenntnis und Polemiken sind keine Politik. Wenn Jung außerdem noch darstellt, dass die SPD seit 5 Jahren in Münster für alle Haushalte verantwortlich war und es jetzt über 700 Millionen Euro Schulden gibt, zeugt dies auch davon, dass die SPD-Finanz- und Steuerpolitik in unserer Stadt wohl in die falsche Richtung gegangen ist."


Offensichtlich ist aber die SPD in Münster vor der Kommunalwahl am 25. Mai bereits sehr nervös, wenn mit falschen Behauptungen versucht wird der Öffentlichkeit ein anderes Bild zu vermitteln, stellt Sagel fest. "Behauptungen von Jung sind wie eine Fata Morgana. Je näher man ihnen kommt und sie genauer betrachtet, um so deutlicher wird ihre wahre Gestalt. Demnächst wird uns Herr Jung wohl auch noch erzählen, dass in Berlin wie in Münster rot-grün regiert und nicht -wie tatsächlich- die SPD mit der CDU oder, wie in Münster, die SPD mit Grünen und FDP den Haushalt beschließt."



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