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Meldung vom 13.10.2011

Linke will kein Restrisiko - auch nicht beim Gasbohren

R?diger Sagel, stellvertretender Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE. im Landtag NRW, zu dem Dialog Abend von ExxonMobil zum Thema Fracking von unkonventionellem Erdgas.

?Die Millionen, die Exxon Mobil in ?ffentlichkeitsarbeit und die Verharmlosung der Gefahren des Fracking investiert, w?ren in Biogas oder anderen regenerativen Energien besser angelegt.

?Restrisiko? und ?worst-case-Szenario? sind keine Begriffe mehr, mit denen man Gefahren herunter spielen kann. Menschen gehen vor Profite. Gerade, wenn derzeit vermehrt Unfallmeldungen von US-amerikanischen Fracking-Bohrungen kommen, muss man umdenken und nicht mit dem Kopf durch die Wand versuchen Fracking durchzusetzen.

Wir wollen unsere Bev?lkerung keiner riesigen Stichflamme, Gas oder Gift im Wasser aussetzen. Selbst, wenn die F?rderung des Gases unfallfrei bliebe, wollen wir nicht, dass mit fossilen Energietr?gern das Klima weiter belastet wird. Wir fordern Exxon auf, moderne, regenerative Energien, statt auf altes Gift zu setzen. Dann w?ren sie in NRW willkommen. Die Landesregierung muss einen neuen weiterreichenden, Antrag in den Bundesrat einbringen und durchsetzen.?



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